Geologische Exkursion nach Hokkaido
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Puhh, ist ja schon eine Weile her, das ich den letzten Bericht online gestellt habe. Das hat jetzt weniger damit zu tun, das nichts interessantes passiert wäre - im Gegenteil - sondern vielmehr damit, das ich seit Anfang Oktober nun Japanisch-Sprachkurse an der Uni belege. (Daher erstmal ein ohayou, konichiha, konbanha und für die ganz späten oyasu minasai an euch;-) Das zusammen mit der Arbeit im Labor bedeutet einen ziemlichen Zeitaufwand. Seit September ist trotzdem eine Menge los gewesen und ich werde versuchen, so nach und nach ein paar Sachen online zu stellen.

Also der Reihe nach. Ende September, vom 24. bis zum 29.09., hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit ein paar Studenten aus unserem Labor an einer Exkursion nach Hokkaido im Norden Japans teilzunehmen. Hokkaido ist neben Honshu usw. eine der Hauptinseln, aus denen Japan zusammengesetzt ist (naja, Insel ist ein bisschen geflunkert, man kann (wenn man will) direkt mit dem Zug nach Hokkaido fahren:-). Bekannt ist die Gegend z.B. wegen ihrer besonders interessanten Natur, wie die z.T. noch aktiven Vulkane oder die heißen Quellen. Die Exkursion wird jedes Jahr im Spätsommer vom Fachgebiet für geologische Forschungen an der Tohoku-Universität angeboten. Sie haben eine Art Stützpunkt ('Apoi Research support Centre') an der Ostküste Hokkaido's (also an der Pazifikküste), von dem aus die Studenten des Fachgebietes während der warmen Monate einen Teil ihrer Untersuchungen durchführen. Nun mag sich der eine oder andere vielleicht fragen, wieso ich (wir) an dieser Exkursion teilnehmen. Unser Labor beschäftigt sich ja mit Radartechnologien und nicht mit Geologie. Nun grundsätzlich ist die Exkursion für eigentlich alle interessierten Studenten gedacht. Es soll Interesse am Thema geweckt werden und es ist eine gute Gelegenheit, die Besonderheiten Hokkaido's kennenzulernen. Da wir mit unseren Radarsystemen auch mal gerne in den Boden schauen (z.B. für Minensuche) und außerdem einige wesentliche Bestandteile unserer Datenverarbeitung aus dem Bereich der Seismologie stammen, wurden wir zu dem Trip eingeladen. Neben uns waren nat. auch Studenten aus dem Fachgebiet Geologie sowie Leute von der Biochemie und Biologie mit dabei.

Wir sind also am Abend des 24. aufgebrochen. Die günstigste Art zu Reisen war in dem Fall per Schiff/Fähre. Sendai hat ja neben einem Flughafen auch einen richtigen Hafen und es gibt eine täglich verkehrende Fähre zwischen Sendai und Tomakomai - einer großen Hafenstadt auf Hokkaido (hat auch einen Flughafen:-). Die erste Galerie enthält ein paar Bilder von der Schifffahrt und auch ein Photo mit ner Routenkarte. Ich habe mir erlaubt, mal ein paar Pfeile mit entsprechenden Hinweisen hineinzukritzeln. Das Schiff selbst konnte ich nicht photographieren, da es zu dunkel war an dem Abend und ich sonst keine gute Position finden konnte. War aber schon nen richtiges großes Ozeanreiseschiff mit allem möglichen Einrichtungen, vom heißen Bad und Sauna über eine Abteilung mit Spielautomaten und einen Souvenierladen bis hin zu einem Minikino konnte man alles kostenlos nutzen. An und für sich also recht luxeriös und mit Studentenrabatt und Economy-Class auch nicht zu teuer. Hin- und Rückreise haben ca. 11.000 Yen gekostet, das sind so um die 80 Eur. Zug wäre schätzungsweise doppelt so teuer gewesen. Am schnellsten kommt man per Flugzeug nach Tomakomai, aber das kostet noch mehr. Die Fähre braucht etwa 14h für eine Tour, man kann also gemütlich ausspannen und lange schlafen. Naja, gemütlich ist relativ, in der Galerie ist ein Bild von unserem Economy-Schlafraum;-) Für die ganz harten ist das bestimmt total klasse, mir persönlich hat aber beim Schlafen auf dünnen Tatami-Matten mit nur einer Decke alle 5 min. nen anderer Knochen weh getan. Was soll's, ist nicht so tragisch. Wir haben eh im Minikino die Spätvorstellung angeschaut (nen Film über den 2. Weltkrieg in Englisch mit Japan. Untertiteln, 'The Pianist') und nicht allzu lange geschlafen. Um die Mittagszeit am 25. sind wir dann in Tomakomai angekommen, wo uns ein Bus abgeholt und zum Flughafen gebracht hat. Unser Lehrer Prof. Tsuchiya und ein paar andere sind wegen Zeitmangel geflogen. Hier erstma die Galerie mit den Bildern vom Schiff:

Route der Fähre Willkommen auf dem Schiff
Blick durch das Schiff Economy Schlafraum

Galerie: Fähre von Sendai nach Hokkaido


Am Flughafen haben wir in einem der vielen kleinen Restaurants Mittag gegessen und sind dann mit dem Bus entlang der Ostküste Hokkaido's zum Stützpunkt gefahren. Er liegt ebenfalls direkt an der Küste am Fusse des Bergs 'Apoi'. Dieser Berg ist nicht nur geologisch interessant, sondern es gibt dort auch einige Tierarten, welche man nirgendwo sonst auf der Welt findet, z.B. einen besonderen sehr bunten Schmetterling. Aufgrund der Jahreszeit konnten wir aber keine Tiere weiter beobachten. Der Stützpunkt hat eine große Küche, einen Essensraum, ein paar Einzelzimmer und einen großem Raum für die Unterbringung von zeitweiligen Besuchern. Wir haben in dem Raum geschlafen, abermals auf dem Boden. Diesmal hatten wir aber Matrazen zur Verfügung;-) Ein paar Bilder sind in der nächsten Galerie zu sehen. Der Stützpunkt liegt direkt neben einem Hotel mit angebautem öffentlichen heißen Bad (Onsen), wo wir jeden Abend nach unseren Ausflügen sehr gut entspannen konnten. Was mir allgemein besonders gut gefallen hat, war die lockere, ja beinahe freundschaftliche Atmosphäre. Es sollte ja Interesse wecken und daher wurde nicht alles total ernst genommen. Wir haben jeden Abend zusammen gekocht und gegessen, was viel Spass gemacht hat und mir ein wenig Einblick in Japanische Küche gewährt hat. Zum Abendbrot gabs typisch Japanisches Essen und meist Bier (wie ihr wisst ist das ja nich so mein Fall, aber das Bier aus Sapporro (größte Stadt in Hokkaido) is garnich so übel) und später meist alles mögliche zu trinken. Bei uns würde man das wohl bieder 'gemütliches Beisammensein' nennen, auf dieser Exkursion heißt sowas dann 'Vorlesung';-) Um das mal zu erklären: also am ersten Abend stand eine Vorlesung über den Inhalt der Exkursion auf dem Plan. Also dachte ich, nach dem Abendessen gehts in eine Art Hörsaal und dann gibbet eben ne Vorlesung. Dabei hat mich dann gewundert, das wir beim Abendbrot schon mit Bier angefangen hatten. Naja, die Vorlesung sah dann aber so aus, das wir es uns im Zimmer vom Prof. gemütlich gemacht haben und bei Würstchen, Knabbereien, Bier und Sake (Japanischer Reiswein, übrigens sehr lecker, wenn man die richtige Sorte kauft) ein paar Folien auf'm Laptop angeschaut haben. Dazu sind ein paar Sachen erklärt worden und dann ist das Ganze nach 30 Minuten so allmählich in eine gemütliche Runde zum Kennenlernen übergegangen. Also solche Vorlesungen läßt man sich doch gerne auch Abends um 21 Uhr noch gefallen, oder? Wir haben dann über alles mögliche gequatscht und sind recht spät schlafen gegangen. Das ganze haben wir am 2.Abend nochmals wiederholt (Vorbereitung auf den Inhalt des 3.Tags) und an den folgenden Abenden hatten wir keine Vorlesungen mehr sondern haben einfach so zusammen gesessen und den Tag ausklingen lassen. Schauts euch selbst auf den folgenden Bildern an. Ihr könnt auch die Leute sehen, mit denen ich dort unterwegs war.

Unser Schlafraum im Stützpunkt Eingangsbereich und 'Wohnzimmer' in einem Gemeinsames Abendessen 1
Gemeinsames Abendessen 2 Abendliche Vorlesung 1 Abendliche Vorlesung 2

Galerie: Stützpunkt und abendliche Vorlesungen


Am 26. hatten wir dann ein recht volles Programm, ein bisschen 'Steine klopfen gehen'. Will heißen wir sind frühs mit dem Bus zu verschiedenen Stellen aufgebrochen, an denen man besondere Gesteins- und Felsarten ansehen kann und wir haben auch ein bissel 'in die Steine' geschaut. Die Ostküste Hokkaido's bietet dabei für jeden Geologen traumhafte Bedingungen. Vor garnicht allzu langer Zeit (so 15 Mio. Jahre her:-) haben sich hier 2 tektonische Platten in besonderer Weise aufeinandergeschoben. Dabei hat sich die obere Platte derart gedreht, das die eigentlich horizontal angeordnete Gesteinsschichtenstruktur jetzt in der vertikalen an der Erdoberfläche zu sehen ist. Daher kann man Gesteinsarten begutachten, die eigentlich viel km tief aus dem Erdmantel kommen. Bis hin zu den Schichten, die im Erdinneren schon flüssig sind, wenn ich mich recht entsinne. Aufgrund der des Unterschiedlichen Drucks, der Temperaturen und des Abkühlprozesses auf der Erdoberfläche haben sich sehr schön anzusehende und wissenschaftlich interessante Materialien gebildet. Vom Kiesgestein über grüne mineralhaltige Gesteine bis hin zu Marmor und Granit haben wir uns bei unserer Rundreise in den Erdschichten nach unten bewegt. Teilweise kann man das ganze direkt neben der Küstenstrasse finden, teilweise in Bergwerken und auch im Wald. Wir sind an dem Tag viel in Felsen rumgeklettert, was sehr viel Spaß gemacht hat. Ich habe auch ein paar nette Gesteinsproben gesammelt, welche ich hoffentlich irgendwie nach hause bekommen kann. Sehen jedenfalls aufgrund der Mineraleinschlüsse sehr nett aus. In der einen Gesteinsmine ist uns dann noch ein Besucher begegnet, den ihr auf einem der Photos in der nächsten Galerie betrachten könnt:-) Neben den Kletteraktionen haben wir auch den östlichsten Punkt Hokkaido's besucht. Dort gibt es einen felsigen Strand und ein Aquarium, in dem man u.a. Otter beobachten kann (haben wir aber nicht gemacht). Danach sind wir noch ein wenig weiter der Küste gefolgt und haben uns die Gesteine am Strand näher angeschaut. An der Küste selbst wächst sehr viel Seergras/Seetang (wer weiß wie's richtig heißt?), welches in vielen Japanischen Gerichten (vor allem Suppen) zum Einsatz kommt. Viele der Küstenanwohner verkaufen neben Fischen auch das selbst geerntete Seegras. Ist garnicht mal so billig das Zeug aber wenn man die Küste lang geht kann man sich gleich selbst was vom angeschwemmten Gras mitnehmen. Sieht zwar hässlich braun aus, aber nach dem trocknen und kochen nimmt es irgendwie eine dunkelgrüne Farbe an und schmeckt recht interssant (hat einen etwas fleischigen Biß, schmeckt aber wie ne Pflanze:-). Hier die Bilder zum 2.Tag:

Küstenstraße Kieselsteinfelsen an der Straße Teil einer Gesteinsmine
Ein Besucher Erläuterung der Felsentstehung Steineklopfen
In den Felsen 1 In den Felsen 2 Und wieder klettern wir
Wasserfall am Straßenrand Der östlichste Punkt Hokkaido's Gruppenfoto vom östlichsten Punkt
Felsige Strandeinbuchtung Steine entlang der Küste Seegras

Galerie: Exkursionen am 2.Tag


Nach dem ganzen geklettere und der doch recht langen Fahrt insgesamt war der abendliche Besuch im heißen Bad genau das Richtige. In der Abendvorlesung sind uns einige einfache aber clevere optisch-mechnische Meßgeräte vorgestellt worden, mit denen man z.B. die Vegetation in einem Waldstück untersuchen kann (die Geräte gibts bestimmt überall, eines kam z.B. aus der Schweiz oder so). Es ging darum, eine Fläche abzumessen und innerhalb dieser Fläche die Durchmesser und Höhen der Bäume zu bestimmen. Wir haben den folgenden Tag ein einem Waldabschnitt verbracht und u.a. genau das mal gemacht. Vorher sind wir aber in dem Wald noch an einem Fluß entlang gelaufen um an einem Uferabschnitt ein weiteres geologisches Phänomen zu begutachten. An dieser Stelle gab es vor langer Zeit einen Bruch der Erdkruste und sehr heiße Gesteinsmasse hat sich nach oben gedrängt und ist dort abgekühlt. Dabei sind einige der Sandsteinstrukturen an der Oberfläche durch die Hitze zu ner Art Glas geschmolzen, sodas man Glaseinschlüsse in den Felsen beobachten kann. Hab auch ein paar Photos von dem Gestein, aber die sind nicht so toll geworden. Danach haben wir uns mit den Bäumen beschäftigt. Den Durchmesser von so nem Baum zu bestimmen, ist ja noch recht einfach, bei der Höhe wirds schon komplizierter. Abgesehen von einer geeigneten Meßmethode muß man das Ende des Baumes im dichten Gewirr der Baumkornen erstmal finden. Damit das geht, haben wir etwas unsanft nachgeholfen. Wir haben den jeweiligen Baum unten getreten, sodas seine Spitze in Bewegung geraten ist (mit Schütteln brauchst du bei solch starken Bäumen garnet anfangen:-) Auch wenn das nicht nett gegenüber den Bäumen ist, hat es trotzdem Spaß gemacht (und funktioniert). Ich möchte aber festhalten, das keiner der Bäume dabei ernsthaft zu Schaden gekommen ist.*g* Es gibt zu dem Waldtrip nochwas anzumerken: wir sind an dem Tag mit einem 'Minibus' durch in den Wald gefahren. Zwar auf einem richtigen Weg, der war aber teilweise grad mal so breit wie der Bus und sehr verwunden und nicht grad eben. Wir sind glaube so jeweils 1h hin und zurück durch den Wald getuckert. Fand ich ein bissel bizarr, ich ziehe jedenfalls meinen Hut vor dem Busfahrer.... Hier nun die Bilder dazu:

Waldgebiet Der Fluß Ufer schrubben
Am Ufer Meßgeträte testen Baumdurchmesser bestimmen
Zur Höhenmessung Tree Kicking

Galerie: Interessantes im Wald


Insgesamt also auch wieder ein interessanter Tag. Am folgenden Tag haben wir dann eine Wanderung zum Gipfel des Bergs Apoi unternommen. Sind gut 2-3h Aufstieg entlang eines recht verwurzelten Pfades. Überall stehen Warnschilder und es sind Glocken angebracht, denn in dem Wald gibt es frei lebende Braunbären. Nach etwa 3/4 der Höhe ist eine kleine Hütte, wo man Pause machen kann. Unser Timing war recht gut, denn genau als wir da ankamen begann ein kleiner Regensturm. D.h. viel Wind und sehr dichter Nieselregen, der einen innerhalb kurzer Zeit völlig durchnässen kann. Der Sturm war nach etwa einer Stunde vorbei und wir sind dann bis zum Gipfel weitergelaufen. Der letzte Abschnitt war sehr sehr felsig, sodas man Teilweise wieder richtig klettern mußte. Zudem ging ein kalter Wind und es war ein bissel neblig. Nichtsdestotrotz hat man von da oben eine herrliche Sicht auf die Küste und den Ozean. Die Landschaft mutet ein wenig unwirklich an, denn die Vegetation (vor allem die Bäume) sind sehr karg - wie nach einem schlimmen Strum verwüstet. Trotzdem gibt es dort einige einzigartige Pflanzen und - wie schon erwähnt - auch Tiere. Leider konnten wir keines von beiden zu der Zeit beobachten. Ein paar Bilder könnt ihr trotzdem in der letzten Galerie sehen. Am letzten Tag sind wir zurück nach Tomakomai gefahren. Dort haben wir dann eine dort ansässige Erdöl- und Erdgasrafinierie besucht. Vor der Küste Tomakomai's werden die gewonnen Rohstoffe durch ein Pipeline-System durch halb Hokkaido bis nach Sapporro geleitet, wo sie zur Energieversorgung usw. genutzt werden. Einige Mitarbeiter der Firma haben ein bisschen was zu dem Gewinnungsprozeß und den Bohrungen erklärt. Wenn so ein Loch für Erdöl gebohrt wird, werden dabei ja auch immer Gesteinsproben aus mehreren km im Erdinneren nach oben befördert. Nach einer kurzen Tour über's Betriebgelände (Photos verboten;-) war der ofizielle Teil dieses Tages auch schon beendet. Bevor wir zurück zum Hafen gefahren sind, um die Heimreise anzutreten, sind wir noch zu einem Binnensee gefahren. Das war ein bissel Sight-Seeing, denn der See ist Tourismusgebiet. Man kann da Boote mieten bzw. am See spatzieren gehen. Eigentlich recht nett, aber das Wetter war an dem Tag zu kühl und bewölkt, um das wirklich genießen zu können. Wir hatten auch nicht so sehr viel Zeit dafür. Auf dem Weg zum See sind mir am Straßenrand die Schäden vom letzten Taifun aufgefallen, der ein paar Wochen zuvor auf Hokkaido viel Unheil angerichtet hatte. Teilweise war auf der Insel das Bahnnetz total überschwemmt und es gab viele Waldschäden und auch Verletzte. Ich hab mal in Bild mit in die Galerie gepackt. So sah der Waldrand entlange einiger km des Weges zum See aus. Wie allgemein bekannt sein dürfte, ist Japan ja besonders mit solchen Nettigkeiten wie Erdbeben, Taifun oder Tsunamiwellen gesegnet. Das kommt vor allem daher, das hier mehrere große Tektonische Platten aufeinandertreffen. Die Naturgewalt ist schon beeindruckend. Seit ich hier bin waren glaube ich 3 oder 4 mittlere Erdbeben in Japan. Zum Glück waren alle weit genug von Sendai weg, sodaß man das hier grade so noch mitbekommen hat. Die Japaner scheinen mit derartigen Sachen recht gelassen umzugehen. Sie müssen ja mehr oder weniger damit leben. Leichtsinnig ist deswegen natürlich niemand, aber man regt sich nicht sonderlich darüber auf. Im großen und ganzen ist man aber relativ Sicher, wenn man nicht grad mit dem Auto oder Rad unterwegs ist. Ok, genug davon, hier die letzte Galerie:

Vegetation auf Mt.Apoi Weg zum Gipfel Kammverlauf auf dem Gipfel
Blick auf die Küste Gruppenfoto vom Mt.Apoi Vorlesung Ölraffinierie
Bohrköpfe Gesteinsproben Rohölproben
Betriebsgelände Der See Taifunschäden

Galerie: Berg Apoi und Ölraffinerie in Tomakomai


So, das wars erstma für heute. Hoffe es hat euch ein bissel gefallen. Es ist ein wenig schwer, den direkten Eindruck in so einem Bericht zu vermitteln. Mir hat die Exkursion insgesamt wirklich gefallen. Es war interessant und ich hatte viel Spaß dabei. Schade fand ich nur ein wenig, daß wir bei der Heimreise auf dem Schiff keine Abschiedsrunde gemacht haben. Irgendwie waren wohl doch alle zu müde und jeder hat mehr oder weniger die Zeit für sich selbst genutzt. Somit fehlt ein wenig der passende Abschluß, aber das ist halb so wild.

Wie gesagt, es gibt noch eine Menge weiteres zu berichten. Ich werde in den nächsten Wochen versuchen, ein bisschen mit den Berichten aufzuholen. Schaut also mal wieder vorbei. Falls euch was näher interessiert oder ihr Kritik und Anregungen los werden wollt - einfach ne Mail schreiben. Traut euch;-)

Jaa, mata!
(heißt soviel wie: Well, ....next time, oder sinngemäß: See You:-)

LG Ralf (email-Kontakt)

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